Elektroprüfung gemäß der DGUV V3 (früher BGV A3) und den Regeln nach VDE 0701/0702 sowie den Prüfanforderungen nach der TRBS 1203 und der Betriebssicherheitsverordnung

Unser Angebotsportfolio im Bereich des Service / Kundendienst umfasst auch die Elektroprüfungen von ortsveränderlichen Betriebsmittel nach DGUV V3.

 

 

Vorschriften:

Art des Betriebsmittels:

DGUV- Vorschrift 3,
DIN VDE 0701-0702

Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Geräten. Hierbei handelt es sich um Geräte, die sich leicht von einem an einen anderen Platz bringen lassen, praktisch also alle elektrischen Geräte mit Stecker, die nicht verbaut sind und ein Gewicht kleiner 23 kg besitzen (also Büro-Geräte, Handwerksmaschinen, Haushaltsgeräte usw.)

DGUV- Vorschrift 3,
DIN VDE 0701-0702

Prüfung von ortsfesten elektrischen Betriebsmitteln, die entweder fest verankert sind oder sehr massive Betriebsmittel mit elektrischen Elementen darstellen, praktisch also alle elektrischen Betriebsmittel, die eine mobile Anschlussleitung besitzen, jedoch selbst fest montiert sind (Schleifböcke, Ständerbohrmaschinen usw.)

DGUV- Vorschrift 3,
DIN EN 60204-1 /
DIN VDE 0113-1

Prüfung von ortsfesten, elektrischen Maschinen, die mit ihren jeweiligen spezifischen und individuellen technischen Ausrüstungen besonders hohe und komplexe Anforderungen stellen (also CNC-Drehmaschinen, CNC-Bearbeitungszentren, Lasermaschinen usw.)

DIN IEC 60974-4 /
DIN VDE 0544-4

Prüfung von elektrischen Schweißeinrichtungen und Schweißmaschinen, unabhängig davon, ob die Schweißmaschinen ortsfest (ohne Räder) oder ortsveränderlich (mit Rädern) ausgerüstet sind.

DIN VDE 0100-600
(„Niederspannungsanlagen-
Teil 600: Prüfungen“):
Erstprüfungen

DIN VDE 0105-100
(„Betrieb von elektrischen Anlagen –
Teil 100: Allgemeine Festlegungen“):
Wiederholungsprüfungen

Prüfung von Elektroverteilungen und elektrischen Anlagen. Hierbei wird unterschieden in „stationäre Anlagen“ (also mit der Umgebung fest verbundene Anlagen wie Verteilungen), aber auch der „Bauwagen auf Baustellen“.

 

Hierdurch können wir – gemeinsam mit einem erfahrenen Elektromeisterfachbetrieb als Kooperationspartner – bei ihnen sowohl im Betrieb als auch im Büro und auf Baustellen alles aus einer Hand anbieten.

Diese Dienstleistung entspricht auch hier unserem hohen Standard in der Servicequalität.

Alle Prüfer sind nach TRBS 1203 befähigte Elektrofachkräfte oder Elektromeister, für diese Arbeiten zugelassen und zeichnen sich durch eine eigenverantwortliche und selbstständige Arbeitsweise aus. Extra für die klein- und mittelständischen Unternehmen mit in der Regel kleineren Standorten bieten wir günstige Pauschalpreise für ortsveränderliche Betriebsmittel an – inkl. aller DGUV V3 Prüfanforderungen und rechtssicheren Prüfprotokollen sowie Fahrtkosten – siehe nachfolgend:

Musterangebot für einen Überprüfungsauftrag gemäß DGUV V3 bei ca. 100 Betriebsmittel.

Die Prüfung sollte überwiegend im nicht laufenden Betrieb erfolgen, also nach ihrer regulären Arbeitszeit oder auch samstags (keine Ausfallzeiten für Sie).

 

 

  • Sichtprüfungen der ortsveränderlichen Betriebsmittel
  • Messungen des Schutzleiterwiderstandes
  • Messungen des Isolationswiderstandes
  • Messung des Berührstroms
  • Messung des Geräteableitstroms
  • Erstellung und Anbringung neuer Prüfsiegel
  • Label-Inventarisierung der Geräte
  • Kennzeichnung beschädigter Bauteile und Beurteilung der Schäden

 

 

  • Pro Gerät veranschlagen wir einen Pauschalpreis von € 6,50
  • Für die Erstellung und die Anbringung neuer Prüfsiegel berechnen wir € 0,95 pro Gerät
  • Kilometergeld: Für die An- und Abfahrt berechnen wir € 0,70 pro Kilometer.
  • Angebotsanforderung: siehe Fragebogen für eine Überprüfung gemäß DGUV V3 – VDE 0702

Musterangebot für einen Überprüfungsauftrag gemäß DGUV V3 bei ca. 100 Betriebsmitteln  

 

 

Als Erfahrungswert kann man davon ausgehen, dass eine Elektrofachkraft pro Tag im Durchschnitt 5-8 Maschinen prüfen kann. Pro Maschine ist also min. 1 Stunde realistisch (z.B. bei Ständerbohr-Maschinen), bei größeren Maschinen (CNC-Drehmaschinen oder CNC-Bearbeitungszentrum) kann dies auch 1,5 bis 2 Stunden betragen.

Wir empfehlen Aufwandsabschätzung und Prüfumfang vor Ort und ihre Angebotsanforderung.

 

 

Durch unseren elektrischen Fachbetrieb, der neben den erforderlichen Messgeräten auch die ausgebildeten Fachleute vorhält, kann die „elektrische Sicherheit an Lichtbogenschweißgeräten“ nach DIN IEC 60974-4 in Mitgeltung der Durchführungsnorm VDE 0544-4 bei ortsveränderlichen elektrischen Schweißmaschinen mind. jährlich durchgeführt werden.
Die Norm DIN VDE 0544-4 (international IEC 60974-4) gilt für die Wiederholungsprüfung von Lichtbogenschweißeinrichtungen. Ein Schweißgerät wird nach dieser besonderen Norm geprüft, da es sich sowohl um einen elektrischen Verbraucher als auch eine elektrische Stromquelle handelt.

Hierbei handelt es sich z.B. um:

  • Messung des Schutzleiterwiderstandes
  • Isolationsmessung
  • Leerlaufspannungsmessung.

Nur ein solcher Fachbetrieb darf das erforderliche, prüftechnische Protokoll ausfüllen und die Prüfplakette anbringen.
In der Praxis werden Schweißgeräte häufig bei einer Wiederholungsprüfung unzureichend bzw. falsch geprüft. Denn es ist weitgehend unbekannt, dass die elektrische Wiederholungsprüfung von Schweißstromquellen nicht nach der VDE 0701-0702, sondern nach der VDE 0544-4 zu erfolgen hat.

Die VDE 0544-4 „Lichtbogenschweißeinrichtungen – Teil 4:
Inspektion und Prüfung während des Betriebes (IEC 60974-4:2006)“ vom September 2007 beschreibt auf 21 Seiten den vollständigen Prüfablauf für Lichtbogenschweißeinrichtungen. Die Dokumentation der Prüfung hat immer mittels einer Prüfplakette zzgl. einem Prüfprotokoll zu erfolgen.

Wir bitten auch hier um ihre Angebotsanforderung.

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